[vc_row][vc_column width=”1/2″ seperator_1=”” css=”.vc_custom_1447086688890{padding-top: 180px !important;}”][vc_custom_heading text=”Der Duft nach Polaroids …” font_container=”tag:h2|text_align:right” google_fonts=”font_family:Montserrat%3Aregular%2C700|font_style:400%20regular%3A400%3Anormal”][vc_custom_heading text=”Der Look der legendären SX-70 ist zurück.” font_container=”tag:h2|font_size:45|text_align:right” google_fonts=”font_family:Playfair%20Display%3Aregular%2Citalic%2C700%2C700italic%2C900%2C900italic|font_style:400%20regular%3A400%3Anormal”][/vc_column][vc_column width=”1/2″ seperator_1=”” css=”.vc_custom_1447084392153{background-color: #a0a0a0 !important;}”][vc_single_image image=”10902″ onclick=”link_image”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vcex_spacing][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Die digitale Fotografie ist auch mitverantwortlich, daß heute Bilder in einer unglaublichen technischen Perfektion entstehen, von der man in anaolgen Zeiten nur geträumt hatte: knackige Schärfe, weniger Korn und perfekte Grauwert- bzw. Farbabstufungen usw. Heute träumen wir eher davon, diesen analogen Schmelz wieder in die digitalen Werke zurück zu holen. Und zahlreiche Programme bieten hierzu ja auch immer wieder entsprechende Filter und Tools an, die den “alten” und jetzt wieder aktuellen Filmlook herzaubern wollen. Mal besser, mal schlechter.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row css=”.vc_custom_1447092149338{padding-top: 30px !important;}”][vc_column][vc_column_text]EIne stilistische und technische Besonderheit waren in den 1970ern die Polaroids. Zuerst die Schwarz-Weiß-Polas, später dann auch in Farbe – in was für Farben, aber … Die Polas hatten in der professionellen Fotografie nicht zuletzt deswgen als Druckvorlage keinerlei Bedeutung, sie dienten den Fotografen lediglich als Testschuß, mit dem das Licht gecheckt wurde oder der spätere Bildausschnitt, ins Besondere bei Titelshootings. Deren z.T. extremen Farbabweichungen ließen eine “echte” Verwendung zum Druck gar nicht erst zu. Ich selbst weiß es nicht mehr, wieviele Polas ich gemacht habe, als Assi oder später im eigenen Studio. “Aufreißen, gucken und weg …”, so lief das mit den Polas. Genau genommen auch eine ziemliche Vermüllung der Welt und ziemlich bedenklich, vor Allem, was die verwendeten Chemikalienreste betraf. Dazu waren sie (im Übrigen auch schon für damalige Verhältnisse) sündhaft teuer und trieben jedem Etatdirektor die Tränen in die Augen trieb, wenn auf der Rechnung wieder riesige Positionen für Polaroidkosten auftauchten …[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row css=”.vc_custom_1447092149338{padding-top: 30px !important;}”][vc_column][vc_column_text]Aber irgend etwas hatten diese Polas: sie hatten, im Gegensatz zur digitalen Fotoproduktion heute, so etwas wie ein Eigenleben. Die Ergebnisse waren nie wirklich vorhersehbar, und sie waren immer anders … Ein Faustregel hieß damals z.B., daß eine kurze Entwicklungszeit die Polas insgesamt warmtoniger machten, eine lange Zeitspanne bis zum Abziehen der eigentlichen Bilder dafür eher kalte Farben produzierte. Die exakte Zeit hat dabei wirklich niemand eingehalten …[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row css=”.vc_custom_1447092149338{padding-top: 30px !important;}”][vc_column][vc_column_text]Und genau das hat mich an den Polas immer wieder fasziniert und beschäftigt mich in Wahrhei noch bis heute. Immer wieder habe ich versucht, diesen eigenen Look, speziell den der SX-70-Polas künstlich wieder her zu holen. Weil, “nur ein unperfektes Foto ist ein perfektes Foto”, und das macht glaube ich den Reiz dieser Looks aus …
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vcex_image_grid grid_style=”masonry” columns=”2″ columns_gap=”none” lightbox_skin=”white” lightbox_title=”false” lightbox_caption=”false” title=”no” image_ids=”10933,10937,10938,10934″ img_width=”900″ img_height=”900″][/vc_column][/vc_row]