Der Galerist

[one_half first]Persönlich kannten wir uns noch nicht. So verabredeten wir ein Treffen in seiner Galerie, und bei meinem ersten Besuch hier empfing mich von draussen ein eigentlich angenehmer Duft: gut gewürzt, lecker, hatte der Galerist etwa einen kleinen Imbiss vorbereitet? Als ich ihn dann zum ersten Mal sah, in feinstem englischen Tuch, ein verschmitztes Lächeln in jeder Pore – und voller Entschuldigungen, weil – ihm war eine Pizza im Ofen verbrannt.[/one_half]

[one_half] “Ich finde sie jetzt aber auch ganz schön.”, sagte er, wie um dem Mißgeschick etwas Gutes abzuringen. Ich schmunzelte noch insgeheim, bis er mir zeigte, wie er das gemeint hatte. Das Corpus Delicti liebevoll auf einem weissen Leinentuch drapiert, stilvoll mit feinstem Silberbesteck, Kristallgläsern und einer Flasche Rotwein angerichtet, fand sich dieses – in der Tat sehr schöne Arrangement – auf einer abgewetzten Werkbank.  Was für ein Bild.Was für ein Mensch…[/one_half]

Aus dieser, ich muss gestehen, sehr eindrucksvollen Begegnung, entspann sich eine sehr “englische” Diskussion, an dessen Ende die Idee stand, eine Ausstellung zu machen. Einige der dort gezeigten Arbeiten sehen Sie hier…

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